Die folgende Sammlung von Büchern, ist vollkommen unsystematisch. Sie enthält nur solche Bücher, die ich selbst gelesen habe und die mir so gut gefallen haben, dass ich sie anderen weiter empfehlen möchte.
Hier finden Sie einige Bücher, falls Sie sich näher über die Grundlagen meiner Arbeitsweise informieren wollen:
„Was ist eigentlich Gestalttherapie?“ von Frank-M. Staemmler, EHP, 2009 – für Laien und Fachleute, sehr ansprechend geschriebenes, informatives Buch von einem meiner Ausbildungsleiter und meinem wichtigsten Lehrer.
„Kontakt und Verbundenheit“ von Frank-M. Staemmler, EHP, 2017 – für Fachleute und informierte Laien, praxisnahes Buch (vor allem in der zweiten Hälfte).
„Das dialogische Selbst“ von Frank-M. Staemmler, Schattauer, 2016, gibt tiefe Einblicke in ein faszinierendes Verständis von uns Menschen, aus dem wegweisende Vorgehensweisen in der Psychotherapie resultieren, die einer profunden Ethik verpflichtet sind. Für Fachleute und informierte Laien.
Hier finden Sie einige themenspezifische Bücher, die ich für empfehlenswert halte, gut lesbar und hilfreich:
„Kränkungen“ von Frank-M. Staemmler, Klett-Cotta, 2016 – Ein Buch für jede und jeden. Beleuchtet auf feine Weise ein alltägliches Phänomen und zeigt kluge Wege aus den Verstrickungen, die sich so oft daraus ergeben.
„Dem Leben wieder trauen – Traumaheilung nach sexueller Gewalt“ von Ellen Spangenberg, Patmos, 2011 (2. Auflage). Für Therapeut!nnen und Betroffene ein feinfühliges und stärkendes Buch.
„Sprache und Sein – von Kübra Gümüşay, Hanser, 2020 (3. Auflage). Insbesondere für weiße Menschen ein unbedingt lesenswertes Buch, um zu verstehen, was struktureller Rassismus ist und wie es gelingen kann, ihn in sich selbst aufzuspüren.
„Gefangen in der Gesellschaft -Alltagsrassismus in Deutschland – Rassismuskritisches Denken und Handeln in der Psychologie“, von Dileta Fernandes Sequeira, Tectum, 2015. Für Therapeut!nnen, Psycholog!nnen und interessierte Laien. Meines Wissens das erste deutsche Fachbuch zum Thema.
Und noch ein Buch
Zu empfehlen allen Eltern, aber auch allen inzwischen erwachsenen Kindern zum Verständnis der Vergangenheit (und sogar Partnern zum Lösen entsprechender Alltagssituationen), weil es eine Problematik beleuchtet und erklärt, die mir fast allgegenwärtig zu sein scheint: Wie bloß damit umgehen, wenn zwei Menschen einander gern haben und harmonisch miteinander leben wollen, aber immer wieder will eine/einer etwas anderes als der/die andere?
Jesper Juul, erfahrener Familientherapeut, gelingt es, Wege aufzuzeigen, wie man aus diesem Dilemma immer wieder „experimentierend“ herausfinden kann:
„Grenzen, Nähe, Respekt – Wie Eltern und Kinder sich finden“ von Jesper Juul, rororo, 2000